Weihnachtslied, chemisch geimpft!

Angespornt von den chemischen Tribünenkonzerten, wollen auch wir euch einen Weihnachtsgruß senden. Die Einschränkungen durch Corona und die Eingeschränktheit der Realitätsverweigerer fasste der Postillion in dem kleinen Liedchen wunderbar zusammen. Umgesetzt wurde die satirische Idee von einem Gesangsduo aus dem weiten Osten Leipzigs.

Wie der Wind und das Meer!

Text:

Macht auf die Tür, die Fenster weit!
Lüft‘ durch in der Coronazeit!
Sonst setzt sich hier das Virus fest
und gibt uns allen noch den Rest.
Beklag‘ dich nicht und gib‘ nur Ruh‘!
Das Fenster ist gleich wieder zu.
Und frierst du, zieh spontan
dir eine Jacke an. –

Die Maske setzt euch auf’s Gesicht,
ersticken tut man davon nicht.
Und lügt irgendein Schwurbler rum:
„Ich kenn ein Kind, das fiel tot um.“
So fordert stets Beweise ein,
denn meistens wird er dann ganz klein
und sagt (das ist wohlfeil):
„Beweis‘ das Gegenteil!“ –

Das Virus ist der letzte Scheiß.
dafür braucht niemand ’nen Beweis.
Es hat das ganze Jahr versaut.
Wir sind gealtert und ergraut,
wir wiegen 15 Kilo mehr,
dank Online-Shopping Konto leer,
den ganzen Tag daheim.
Corona, Arschlochkeim!

Quelle:
www.der-postillon.com/2020/11…

Credits:
www.pir-moll.de/